Januar 2012

Kartoffel – Die basische Knolle

Diese Frucht von unserem Acker ist ein Wunderwerk der Natur: Reich an Vitamin C (das ihr den Namen „Zitrone des Nordens“ eingebracht hat) und den B-Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen und pflanzlichen Eiweißen spendet sie dem Körper viele notwendige Stoffwechselprodukte.

Kartoffeln bestehen zu 78% aus Wasser und haben entgegen ihres Rufes auf 100 g nur 70 kcal und sind deshalb sehr kalorienarm. Außerdem wirken sie basisch und können somit der chronischen Übersäuerung des Körpers entgegenwirken. (Säurekrankheiten sind z.B.: Rheuma, Osteoporose, Migräne, Arthrose)

Die entwässernde Wirkung verdankt sie ihrem hohen Kaliumgehalt. Einige sekundäre Pflanzenstoffe der Kartoffel bekämpfen Bakterien, Viren und Pilze, außerdem senkt sie den Cholesterinspiegel, wirkt Entzündungen entgegen und beeinflusst den Blutzucker und die Immunlage positiv.

Besonders in der Schale gegart verliert sie nur wenig von ihren gesunden Inhaltsstoffen.

Überdenken Sie also ihre gewohnten Gerichte und versuchen Sie Beilagen wie Nudeln, polierten Reis, Brot und Teigwaren gegebenenfalls durch Kartoffeln zu ersetzen. Egal ob als Pell- oder Ofenkartoffel, Salat, Suppe oder Auflauf: Die Kartoffel sollte in ihrer Küche eine wichtige Rolle spielen.